Monday, 3. October 2005

GREAT Barrier Reef

Zwei Tage nach meiner Ankunft war es endlich so weit, ich nahm die billigste Tour raus aufs Reef.

Zusammen mit ungefaehr 15 anderen auf dem Schiff ging es langsam (deshalb ist die Tour so billig) hinaus. Es war wieder super Wetter, Sonne ohne Ende, ich sass ich Schatten auf dem oberen Deck oder liess mich vorne etwas vom Wasser bespritzen. nach knapp zwei Stunden wurde der Anker geworfen und die Schnorchel verteilt. Vom Schiff aus war fast nichts zu erkennen, nicht mal eine kleine Sandinsel. Ich sprang hinein, flosselte los, und schaute ins ungefaehr 3 m tiefe Wasser. Zuerst sah ich keine Korallen, aber da war gleich eine Schildkroete, die anderen hatten sie gar nicht gesehen (ist gut getarnt), da grasste sie. Ich schwomm weiter und dann sah ich Korallen und viele Fishies: in gelben lilalen roten Toenen, Regenbogenfische, Anemonenfische sogar Nemo. Ich konnte gar nicht mehr aufhoeren. Man kann sich einfach von den Wellen treiben lassen, etwas ruhig bleiben ... schon tauchen neue Fische vor einem auf. Aber wir mussten weiter und ich war auch etwas durchgefroren.

Nach kurzem Lunch ging es zum naechsten Spot. Sehr flaches Wasser mit einer kleinen Sandinsel. Doch um unser Schiff herum waren grosse (naja so 1,50m) Fische - sie hofften etwas vom Lunch abzubekommen. Anfangs ist das etwas angsteinfloessend, vor allem weil man nicht weit sehen kann: Ploetzlich ist man in einem Schwarm.

Bei der Insel gab es dann noch mehr Fishies. Es war einfach traumhaft sich dort in den Sand zu setzen und ins Blaue zu sehen. Und unterhalb des blauen ist es bunt bunt bunt.

Nach dem Outer Reef war mir nach mehr Schnorcheln, weshalb ich einen zweitaegigen Ausflug auf Fitzroy Island machte. Es ist zwar noch Inner Reef, aber ich war optimistisch noch ein paar Fische sehen zu koennen. Leider habe ich da mit dem Wetter nicht gut erwischt: Am ersten Tag war es bewoelkt und regnete.

Den Schnorchelausflug zum kleinen Fitzroy Island machte ich aber doch mit, mit Erfolg. Gleich im Wasser war wieder eine Schildkroete. Dort gibt es Teppiche voller Korallen, und wieder viele viele Fishies.

Am zweiten Tag wanderte ich zuerst die grossen Bushwalks: hinauf auf den hoechsten Punkt und dann zum Lighthouse. Dort war ich ganz allein und konnte von der Steilkueste weit aufs Meer hinaussehen. Die Vegetation ist unten noch Regenwald, nach oben hin wird es immer steiniger und bushy.

Dann lieh ich mir Schnorchel und suchte mir einen Platz am relativ einsamen traumhaften Strand. Diesmal wollte ich mein Glueck mit der Unterwasserkamera versuchen: und ich hatte es. Auch hier ist noch ziemlich viel Korallenriff uebrig, die Fische schwimmen schon direkt am Strand. Beim letzten Schnorchelgang (leider ohne Kamera) schwamm ich nochmal mit einer Schildkroete und kurz vor meinem Platz, direkt am Strand sass ein kleiner pink leuchtender Stingray Rochen! Ich glaube ich muss mir eine eigene Schnorchelausruestung kaufen und tauchen lernen!!!

Cairns

Am 17. September flog ich dann nach Cairns (sprich Kaehns in Aussie). Ich wollte ans Meer und noch ans Reef bevor die Saison der Stingers, der toedlichen Quallen, beginnt. Ausserdem soll es unertraeglich schwuel im Sommer werden - jetzt ist noch Fruehling in Aussie.

Habe ich in Sydney noch zwei oder drei Schichten angezogen, schlaegt einem in Cairns gleich die warme feuchte tropische Kuft entgegen. Seither habe ich meine Pullover nicht mehr gebraucht, lange Hosen und geschlossene Schuhe traegt man auch mehr aus anderen Gruenden.

Hinter Cairns faengt direkt der Regenwald an, es gibt auch einen kleinen Park in dem die verschiedenen Regenwald Phasen angebaut sind. Das habe ich auch einen Kookoobarra ganz nahe gesehen, aber er hat leider nicht "gelacht". In der Naehe ist Kuranda, das ueber eine Skyrail, eine Art Skigondel ueber den Regenwald verfuegt, aber da war ich bisher nicht. Trotzdem gibt es ueberall Palmen, Farne, Blumenbehangene Baeume,... Die Kueste besteht teilweise aus Mangroven (mit Krokodilen), direkt vor Cairns aus einer Art Watt, wenn auch nicht so extrem wie an der Nordsee. Ausser Wuermern und kleinen Krabben gibt es da auch Pelikane. Einzelne Straende finden sich dann eher um Cairns herum. Deshalb hatt die Stadt direkt am Mud, an der Esplanade zwischen Hafen und Geschaeften, eine Lagoon angelegt, einen grossen Pool den man jederzeit nutzen kann!

An und hinter der Esplanade finden sich Geschaefte, Restaurants und Clubs, wie fuer einen Tourist Resort ueblich. Die Australier scheinen in ihrem Urlaub auch vor allem nachts aktiv zu sein. Die Stadt ist eher funktionell ausserhalb der Tourist Area, erinnert stark an ein Industriegebiet. Schoen ist noch der Hafen, da gibt es ausser den Ausflugsschiffen und Ferries auch private alte Segler und Yachten.

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