Sunday, 23. October 2005

in the Country

Nach vier Wochen haben wir fast alles gesehen was man hier sehen kann. Sogar weitaus mehr als Touristen hier koennen, denn wir sind die Barmaids, jeder kommt in den Pub, jeder kennt uns, und mittlerweile kennen wir auch fast jeden. Langsam wird es wirklich langweilig ...

An meinen freien Tagen wandere ich meistens in der Gegend hier rum, Bushwalking. Die Tracks um die Hoehlen, die Hills nearby oder am Chllagoe Creek. Alle Locals halten das fuer bescheuert. Aber ich finde das adventureous!

Als erstes haben wir die Hoehlen besucht, Donna und Royal Arch
(die Hoehle ist in dieser Felsformation auf dem Foto).
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Danach waren wir auf veschiedenen Minen und einem Drilling Place (Bohren, nach was auch immer). Darunter auch eine alte verlassene Mine, Red Dome von dem heute nur noch ein riesiges Loch uebrig ist. Millionen von Tonnen Gestein wurden da rausgeholt: Gold, Kupfer, Edelsteine, Kalkstein,... Carlos ein frueherer Arbeiter hat uns das gezeigt und Geschichten erzaehlt.

Mit Mike, dem Betreiber der Caves Lodge, waren wir an einem heiligen Platz der Aborigenes. Wunderschoener Platz mit einer eigenen Aura, Felszeichnungen und einem herrlichen Ausblick,
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Shane hat uns verschiedene Orte gezeigt: weitere Felszeichnungen, Felsformationen und eine aufgegebene Siedlung im Mungana National Park.

Und dann waren wir mit den Jungs noch einen Tag am Walsh River: Im Wasser liegen, Sekt und Bier trinken. Gesaemt von Eukalyptus Baeumen. Auf dem Weg dorthin habe ich meine erste Schlange gesehen. Erst lebend, dann tod: Die Australier sind Barbaren!

Am 20.10. lud uns Robbie auf die Cattle Station seiner Eltern ein. Er (23) betreibt ein rieseges Areal zusammen mit 4 Freunden, seine Eltern betreiben die zweite Cattle Station Richtung Mount Isa. Donnerstag Nacht sind wir mit Josh im grossen Truck dahin gefahren. Dort gab es erstmal Party, denn die Jungs sind fertig mit Mastering: die Kuehe zusammen treiben und abtransportieren (mehrere zehntausend pro Jahr). Am naechsten Tag sollten wir ihnen dann beim Rodeo Training zuschauen, aber wir schliefen alle solange, das dafuer keine Zeit mehr war bevor wir wieder zurueck mussten zum arbeiten :(( Naja, wir fuhren mit den Jungs raus bzw. zu dem Feld wo sie die Pferde mit Motoraedern eingefangen und auf den Truck geladen haben: wirklich sehr huebsche Tiere , die dort einfach halb wild leben, ihr einziger Zweck ist das Rodeo Training. Auf der rasanten Fahrt zurueck in Robbies 4WD hat er uns dann noch die ganze Zeit ueber Rodeo erzaehlt, .... aber vielleicht gehe ich mal zu einem Rodeo Event und dann erzaehle ich mehr.

Saturday, 22. October 2005

Afterhour in Chillagoe

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Auf dem Land gibt es wirklich nicht viel zu tun. Besondere Ereignisse sind Rodeo oder Party. Das Foto ist von der Beachparty Anfang Oktober (wir hatten Sand im Pub - und ich zu viele Wodka Cruisers)... oder besser gesagt von der nicht enden wollenden Aftherhour am naechsten Tag.

Die Country Boys trinken undendlich viel Bier, Rum, Whiskey und Cocksucking Cowboys (ein Shooter). Ich durfte nicht schlafen, die Jungs haben mich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Bett geholt. Naja, eine Stunde Schlaf liessen sie mir - nachdem ich in meinem Nachtkleid mit Clinton auf seinem Pferd einmal durchs Dorf geritten bin! Irgendwann wollte ich dann ein Foto von mir und dem "Outback Bloke", Dale: 70 Hektar Cattle Station und traegt nie Schuhe! Die anderen (alles richtige Cowboys, ausser Clinton rechts neben mir) wollten dann auch mit aufs Foto. Lina und ich sind hier einige der wenigen weiblichen Personen, und ich vielleicht die einzige Single im Umkreis von 200 km. Es gibt da auch noch ein Video - mal sehen wie ich das drauf bekomme ... Party machen koennen die Landeier!

Wednesday, 5. October 2005

Chillagoe - the first days

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Ueber den Betreiber des Hostels in Cairns kam ich an meinen ersten Job: Bar Attendant in einem Pub in Chillagoe. Am Freitag den 23. September holte uns (Line, eine Berlinern und mich) Dave, der Bruder des Pub Betreibers Ray ab.

Von Cairns ging es 170 km und gut 2,5 Stunden ins Landesinnere. Zuerst kommt man dabei durch die Gegend um Kuranda mit dem Regenwald, dann wird es immer trockener.

Schliesslich kamen wir in Chillagoe an: ein sehr kleiner Ort, der nur aus ein paar Haeusern besteht. Komischerweise gibt es hier alles: Touristische Sehenswuerdigkeiten (Hoehlen, Nationalpark), eine Rangerstation (die Ranger leiten die Touren), Arbeit (Cattlestation oder Minen), zwei Pubs mit Accomodation, die Caves Lodge (mit Campingplatz und Pool!), die Eco Lodge mit Sternenteleskop, eine Tankstelle mit Internet, einen Minisupermarkt, eine Eisenbahnstation, ein Hospitel, eine Polizeistation mit Court House und einen Flughafen!

Aber ALLES ist hier ganz anders. Im Pub ist es ueblich, dass man weiss was die Leute trinken, einfach immer ein neues hinstellt sobald das Getraenk leer ist und das Geld vom Tresen nimmt. Nimmt der Gast das Geld vom Tisch, heisst das, er geht demnaechst. Aber Ray ist sehr wirtschaftlich, er bekommt fast jeden dazu laenger zu bleiben. Und Alkohol trinkt man hier auch bereits um 12 morgens, wobei Bier und Longdrinks viel weniger Prozente enthalten als in Deutschland. Die Leute die schon immer hier wohnen kann man schwer verstehen, hoffentlich nehme ich diesen Akzent nicht an. Doch da hier nicht viel Neues passiert, sind wir zwei Maedels eine willkommene Abwechslung und sie nehmen einem nichts krumm, und fragen viel.

Kennst Du noch die Serie Flying Doctors? Genau so ist es hier, eigentlich noch klischeehafter, wirklich! Die Leute sind etwas rougher (rauher), tragen Cowboyhuete und karierte Hemden! Entweder arbeiten sie in den zahlreichen Minen (Marmor, Gold, Metalle und vor allem Limestone - besonderer Kalkstein glaube ich) oder auf Farmen.

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Die Natur beginnt direkt hinter der Haustuer. Morgens grasen Papageien und Kakadus hinter unserem Bad, jeden Tag sehe ich Kangaruhs und Wallabies - leider sehen sie mich meistens zuerst und ich sehe sie nur weghuepfen. Nachts kommen auch Hasen und frei lebende Pfauen, und natuerlich viele viele verschiedene Arten von Voegeln (pinke gruene Papageien, grosse weisse Kakadus, auch dunkle, bunte andere Voegel, Falken, Kraehen, ...), auf dem Weg hierher habe ich eine grosse Gruppe Papageien auf einem Baum ueber mir bestaunt. Es ist sehr trocken, bushy, der Limestone und Marmor bricht ueberall durch. Ein paar Meter entfernt von unserem Motel gibt es einen kleinen Fluss, ich nenne ihn Marble Creek, dort ist dann recht schoen mit Baeumen, Fischen.
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Es ist eigentlich jeder Tag hier ein Sonnentag. Die Regenzeit beginnt wohl erst in ein bis zwei Monaten. Jetzt haben wir bereits 40 Grad, in der Regenzeit werden es hier fast 50 Grad werden. Alle fragen mich immer wie kalt es in Europa ist, und meinen bei 15 Grad ist ihnen schon eisig! Das ist fuer die schon tiefster Winter!

Monday, 3. October 2005

GREAT Barrier Reef

Zwei Tage nach meiner Ankunft war es endlich so weit, ich nahm die billigste Tour raus aufs Reef.

Zusammen mit ungefaehr 15 anderen auf dem Schiff ging es langsam (deshalb ist die Tour so billig) hinaus. Es war wieder super Wetter, Sonne ohne Ende, ich sass ich Schatten auf dem oberen Deck oder liess mich vorne etwas vom Wasser bespritzen. nach knapp zwei Stunden wurde der Anker geworfen und die Schnorchel verteilt. Vom Schiff aus war fast nichts zu erkennen, nicht mal eine kleine Sandinsel. Ich sprang hinein, flosselte los, und schaute ins ungefaehr 3 m tiefe Wasser. Zuerst sah ich keine Korallen, aber da war gleich eine Schildkroete, die anderen hatten sie gar nicht gesehen (ist gut getarnt), da grasste sie. Ich schwomm weiter und dann sah ich Korallen und viele Fishies: in gelben lilalen roten Toenen, Regenbogenfische, Anemonenfische sogar Nemo. Ich konnte gar nicht mehr aufhoeren. Man kann sich einfach von den Wellen treiben lassen, etwas ruhig bleiben ... schon tauchen neue Fische vor einem auf. Aber wir mussten weiter und ich war auch etwas durchgefroren.

Nach kurzem Lunch ging es zum naechsten Spot. Sehr flaches Wasser mit einer kleinen Sandinsel. Doch um unser Schiff herum waren grosse (naja so 1,50m) Fische - sie hofften etwas vom Lunch abzubekommen. Anfangs ist das etwas angsteinfloessend, vor allem weil man nicht weit sehen kann: Ploetzlich ist man in einem Schwarm.

Bei der Insel gab es dann noch mehr Fishies. Es war einfach traumhaft sich dort in den Sand zu setzen und ins Blaue zu sehen. Und unterhalb des blauen ist es bunt bunt bunt.

Nach dem Outer Reef war mir nach mehr Schnorcheln, weshalb ich einen zweitaegigen Ausflug auf Fitzroy Island machte. Es ist zwar noch Inner Reef, aber ich war optimistisch noch ein paar Fische sehen zu koennen. Leider habe ich da mit dem Wetter nicht gut erwischt: Am ersten Tag war es bewoelkt und regnete.

Den Schnorchelausflug zum kleinen Fitzroy Island machte ich aber doch mit, mit Erfolg. Gleich im Wasser war wieder eine Schildkroete. Dort gibt es Teppiche voller Korallen, und wieder viele viele Fishies.

Am zweiten Tag wanderte ich zuerst die grossen Bushwalks: hinauf auf den hoechsten Punkt und dann zum Lighthouse. Dort war ich ganz allein und konnte von der Steilkueste weit aufs Meer hinaussehen. Die Vegetation ist unten noch Regenwald, nach oben hin wird es immer steiniger und bushy.

Dann lieh ich mir Schnorchel und suchte mir einen Platz am relativ einsamen traumhaften Strand. Diesmal wollte ich mein Glueck mit der Unterwasserkamera versuchen: und ich hatte es. Auch hier ist noch ziemlich viel Korallenriff uebrig, die Fische schwimmen schon direkt am Strand. Beim letzten Schnorchelgang (leider ohne Kamera) schwamm ich nochmal mit einer Schildkroete und kurz vor meinem Platz, direkt am Strand sass ein kleiner pink leuchtender Stingray Rochen! Ich glaube ich muss mir eine eigene Schnorchelausruestung kaufen und tauchen lernen!!!

Cairns

Am 17. September flog ich dann nach Cairns (sprich Kaehns in Aussie). Ich wollte ans Meer und noch ans Reef bevor die Saison der Stingers, der toedlichen Quallen, beginnt. Ausserdem soll es unertraeglich schwuel im Sommer werden - jetzt ist noch Fruehling in Aussie.

Habe ich in Sydney noch zwei oder drei Schichten angezogen, schlaegt einem in Cairns gleich die warme feuchte tropische Kuft entgegen. Seither habe ich meine Pullover nicht mehr gebraucht, lange Hosen und geschlossene Schuhe traegt man auch mehr aus anderen Gruenden.

Hinter Cairns faengt direkt der Regenwald an, es gibt auch einen kleinen Park in dem die verschiedenen Regenwald Phasen angebaut sind. Das habe ich auch einen Kookoobarra ganz nahe gesehen, aber er hat leider nicht "gelacht". In der Naehe ist Kuranda, das ueber eine Skyrail, eine Art Skigondel ueber den Regenwald verfuegt, aber da war ich bisher nicht. Trotzdem gibt es ueberall Palmen, Farne, Blumenbehangene Baeume,... Die Kueste besteht teilweise aus Mangroven (mit Krokodilen), direkt vor Cairns aus einer Art Watt, wenn auch nicht so extrem wie an der Nordsee. Ausser Wuermern und kleinen Krabben gibt es da auch Pelikane. Einzelne Straende finden sich dann eher um Cairns herum. Deshalb hatt die Stadt direkt am Mud, an der Esplanade zwischen Hafen und Geschaeften, eine Lagoon angelegt, einen grossen Pool den man jederzeit nutzen kann!

An und hinter der Esplanade finden sich Geschaefte, Restaurants und Clubs, wie fuer einen Tourist Resort ueblich. Die Australier scheinen in ihrem Urlaub auch vor allem nachts aktiv zu sein. Die Stadt ist eher funktionell ausserhalb der Tourist Area, erinnert stark an ein Industriegebiet. Schoen ist noch der Hafen, da gibt es ausser den Ausflugsschiffen und Ferries auch private alte Segler und Yachten.

Wednesday, 28. September 2005

Blue Mountains

Nach einer Woche in Sydney packte mich das Reisefieber immer mehr. Ich wollte weiter, musste aber noch auf Tax File Number und Bank Account warten. Also machte ich einen Tagestrip in die Blue Mountains.

Mit der Railway (=U-Bahn, S-Bahn und Zug) fuhr ich in die grosste Stadt Katoomba. Das ist die billigste Art die BM zu sehen, das Day Return Ticket kostet um die 20 AUD, die Fahrt dauert 90 min. Dort laeuft man einfach die Haupstrasse hinunter und kommt dann an einen der Hauptaussichtspunkte, den Echo Point. Ein Echo gab es da nicht, dafuer einen tollen Blick auf die Berge und die beruehmten 3 Sisters, drei Bergstuempfe. Von dort lief ich erst den Walk am Cliff entlang und dann hinunter an den 3 Sisters vorbei in den Regenwald. Hier ist dann fast kein Tourist mehr, geschweige denn hunderte von Japanern. Es gibt unendlich viele Palmen und Farne und verschiedene Wasserfaelle und Creeks.

Auf der Hoehe des Ortes Leura geht es dann wieder hinauf, da wird es dann anstrengender, bis zum Braids Outlook (es gibt zahlreiche extra gebaute Ausblickspunkte), von dort hat man - meiner meiner nach - den schoensten Ausblick auf Cliffs und einen Wasserfall. Dort traf ich zwei Maedchen mit denen ich dann ein kleines Picknick hielt.

Von Leura aus fuhr ich weiter eine Station nach Wentworth Falls, wo es was gibt, natuerlich einen Wasserfall. Dorthin gelangt man ueber den Darwin Walk, sehr schoen an einem Fluesschen entlang, durch Graeser und Baeume. Viele Voegel und dunkle Kakadus habe ich da gesehen. Von den Wentworths Falls aus - wo man wieder am Cliff steht und weit in die Berge sehen kann, kann man noch weiter laufen. Aber da es schon abend war und es hier immer schnell und frueh dunkel wird, machte ich mich los zurueck zur Railway Station und dann nach Sydney.

Kanga House Hostel

Das Kanga House wurde mir von einer Internetseite empfohlen und damit habe ich wirklich einen guten Griff gemacht. Es liegt in Kings Cross, dem Ausgehviertel Sydneys, aber in einer ruhigen Seitenstrasse. Von dort sind es ungefaehr 10-15 min in die City, oder 5 min in den Stadtteil Paddo.

Das Kanga House beherbergte zu meiner Zeit alle moeglichen Leute: Uks, Kiwis, Franzosen, Israelis und natuerlich viele Deutsche. Aber alle sind sehr offen, jeder redet mit jedem und man wird eigentlich immer gleich ins Gespraech integriert oder gefragt ob man abends noch hierhin oder dorthin mitkommt.

Ausserdem ist es relativ billig, Fruehstueck ist included, Sonntags freier BBQ und hat eine Terasse mit schoenem Blick auf die Stadt!

Kanga House, 141 Victoria Street, Darlinghurst, Sydney

Monday, 26. September 2005

Sydney

Da morgens in Sidni angekommen, konnte ich noch den Tag nutzen. Also machte ich mich zu Fuss von Kings Cross los in die Richtung die wohl jeder neu Angekommene nimmt: zum Harbour mit dem Opera House! Da war ich nun, mitten unter vielen anderen Touristen, die Sonne schien, der Wind ging, schoen! Vom Opera House lief ich dann den Circular Quay, von dem alle Ferries abgehen, entlang zur Harbour Bridge, und ein bisschen durch den alten Stadtteil The Rocks, der keine Wolkenkratzer hat.

Vom Opera House aus, hat man schon etwas Skyline: die Architektur in Sidney ist wirklich ueberwaeltigend, sehr modern, nur vereinzelt ein "aelteres" Gebaeude, der Potsdamer Platz ist dagegen wirklich ein Dreck und obendrein nicht so schoen, die ersten Tage musste ich staendig stehenbleiben einfach um die Wolkenkratzer anzuschauen. Direkt hinter dem Hafen ist der Business District, sehr schoen zum arbeiten denke ich, aber auch laut und busy.

Oestlich vom Opera House ist dann der Botanical Garden: viele verschiedene Pflanzen und Tiere gibt es da - es ist ruhig und man hat einen tollen Blick auf die Skyline. Drinnen kann man dann auch das Governors House (ja Australien hat noch immer einen britischen Gouverneur, zur Zeit eine Frau!) besichtigen das aussieht wie ein schottisches Schloss.

Von dort ist es auch nicht weit zur Gallery, ein staatliches Museum in dem man zum grossen Teil umsonst Eintritt hat. Ganz unten findet man die Sektion mit Aboriginal Artists, weiter oben auch immer wieder Australische Kuenstler. In der Australischen Kunst spielt die Landschaft eine zentrale Rolle, oder fruehe Siedler Legenden. Ansonsten bietet das Museum eine Reihe internationaler Kuenstler der letzten Jahrhunderte und eine schoene kleine Sektion asiatischer Kunst.

Vor dem Stadtteil The Rocks am Hafen besuchte ich auch das Museum of Contemporary Art. Es zeigte zu dieser Zeit eine Reihe junger Kuenstler. Sehr interessant, es hat mir einiges gefallen, auch hier oft die Landschaft das Thema. Die zweite Sektion zeigte Neuerwerbungen, da gab es dann auch mehr Installationen und Videos.

Als drittes besuchte ich noch das Powerhouse Museum, eine Art Technik Museum. Es ist ziemlich konfus aufgebaut, fuer mich auf jeden Fall und beinhaltet zahlreiche Ausstellungen: Australien Inventions, Aborigines, Australien Design, Early Settlers und dann natuerlich allerlei Technik mit einem interaktiven Teil aus dem mich dann der Museums Waerter hinausbat, weil ich vor lauter "Spielen" die Zeit vergessen hatte :))

Wenn man vom Harbour aus nach Sueden lauft sieht man wie sich die Stadt veraendert: zuerst der Business Teil, dann mehr Shopping, und dann wird es immer schaebiger und billiger .... andere interessante Stadtteile sind Newtown und Glebe (beide mit netten Markets am Samstag) ... da gibt es junge Leute und Studis.

Aber Sydney hat auch noch Beaches. Ich besuchte zuerst Bondi. Da sind vor allem junge Leute, aber ich fand es sehr schoen. Von dort kann man die Kueste entlanglaufen in Richtung Cogee: sehr schoen, aber windig. Und dann leistete ich mir noch die Ferry - von der aus man einen tollen Blick auf den Harbour hat - und fuhr zur Warton Beach (?): Dort sieht man von Steilkuesten aus hinaus aufs offene Meer!

Das Nightlife habe ich weniger getestet, war nur in ein paar Pubs.

Sydney hat wirklich viel zu bieten.

Thursday, 22. September 2005

LIFT OFF

Bevor es endlich WEG von Deutschland gehen konnte, musste ich erstmal einchecken. Dies begann schonmal gaaanz schlecht. Da mein Traveller Besteck immer noch bei meiner Schwester war, nahm ich einfach mein altes in Chile fuer drei Mark gekauftes Butterflymesser mit: Ganz schlechte Idee. Das Messer wurde beschlagnahmt, es handelt sich um eine in Deutschland verbotene Waffee, weil man es mit einer Hand bedienen kann, oder so. Ich musste also warten bis die Landespolizei (in Frankfurt die Hessische) kommt und meine Daten aufnimmt. Konnte gerade noch meine Mutter vorher verabschieden. Bin mal gespannt wieviel das kostet.

Im Flugzeug hatte ich dann einen tollen Fensterplatz neben einem aelteren Herrn. Der konnte seine Ellenbogen nicht auf seiner Seite lassen und schnarchte geraeuschvoll!!

Morgens am naechsten oder immernoch gleichen Tag, also nach 16h oder so kam ich in Taipeh an, ziemlich fertig. Hier musste ich auch noch 16 aufenthalten. Hofte auf eine rihige Ecke zum schlafen. Leider ist der Flughafen von Taipeh ungefaehr so gross wie der von Mallorca - also recht klein. Ich war wach, also machte ich die kostenlose Stadtrundfahrt. Wir fuhren etwa 1h in die Stadt, hielten an ca. 5 Stationen, immer kurz raus, ansehen, wieder rein, weiter. Interessant waren der Tempel und natuerlich das 101 Gebaeude, eher bizarr das riesige Denkmal-Museum-Park fuer den Ex-Staatschef und das War-Memorial. Naja, irgendwann war auch Eincheck-Time in Taipeh.

Nach Sydney (sprich Sidni!!!) hatte ich dann einen Doppelsitz fuer mich allein. Seither scheint alles besser zu laufen. Passport-Control, direkt dahinter das Desk fuer das WHM-Visum, Backpak gleich da, aus dem Flughafen raus spricht mich ein Herr an wohin: Der Fahrer des Super-Bus den ich suche - zum Kanga House Hostel :))))

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